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Wie ich wurde, was ich bin: Mein Weg zur körperortientieren Begleitung für Frauen

Heute kann ich sagen:

Ich liebe meine Power, ich liebe meine Verletzlichkeit, ich liebe mich, wenn ich mich zart, verletzlich und unsicher fühle und ich liebe mich, wenn ich mich stark, selbstbewusst und klar fühle – und ich liebe mich überall dazwischen.

Gibt es Phasen, in denen ich an mir zweifle – JA. Immer.

Aber ich habe Wege gefunden, diese Zweifel nicht zu groß werden zu lassen und immer wieder in meiner Mitte, in meiner Kraft und meiner Lebendigkeit anzukommen und weiterzumachen. Mich weiterzuentwickeln. Jeden Tag lerne ich Neues und ich liebe mein Leben.

 

Der Schlüssel dazu ist mein Körper. Durch meinen Körper kann ich meine Gedanken und meine Emotionen verändern – meine Haltung im Innen und Außen positiv beeinflussen.

 

Das war allerdings nicht immer so – rückblickend bin ich dankbar, dass ich immer wieder nach Lösungen gesucht habe, mir Hilfe geholt und sie auch gefunden und bekommen habe. Und heute bin ich hier und kann dir helfen, deine Lösung zu finden, um deine Haltung – innen und außen – positiv zu verändern.

 

Ich nehme dich jetzt mit auf eine kleine Reise in meine Vergangenheit - wie ich die wurde, die ich heute bin. Eine Begleiterin für Frauen.

Für offene Frauen, die sich Veränderung wünschen - zu mehr Energie, einer aufrechten Haltung und einem Leben nach ihren eigenen Rhythmen.

Diese Rolle als Begleiterin für Frauen ist eine meiner vielen Facetten und Rollen, die ich lebe - neben meiner Rolle als Frau, Mutter, Geliebte, Liebende, Ehefrau, kreativer Geist, Selbstständige, und noch viele mehr.

 

 

1984: Mein schwieriger Start ins Leben. Ich kam als „blaues Baby“ zur Welt und wurde sofort ins Kinderkrankenhaus gebracht. Meine Kindheit war dann – sehr schön! Ich hatte immer viele Menschen um mich, die mich liebten. Wir verbrachten viel Zeit mit meinen Cousinen und der Verwandtschaft und mit der Nachbarschaft in unserer Straße.

 

1994-2006: Die dunkelste Zeit in meinem Leben. Mein Opa ist am Morgen meines ersten Tages in der „neuen Schule“ – nach der Volksschule - gestorben. Meine Oma und mein Opa standen mir sehr nahe – wir haben im selben Haus gelebt. Der Tod meines Opas hat für mich so vieles verändert. Gefühlt begann da eine sehr schwere und dunkle Zeit in meinem Leben. Ich war immer mit meinem Körper auf Kriegsfuß – hab ständig gegen ihn gekämpft. Ich habe meine Entwicklung vom Mädchen zur Frau abgelehnt. Essstörungen und Versuche mein Leben zu beenden waren Hilferufe nach Liebe, Akzeptanz und Zugehörigkeit.

In dieser Zeit sind auch 2 meiner engsten Freundinnen bei einem Autounfall ums Leben gekommen und meine beiden Omas haben ebenfalls diese Erde verlassen. Ich denke rückblickend, dass diese vielen Todesfälle, die Dunkelheit und Schwere in diese Jahre gebracht haben. Ich wusste damals einfach nicht, wie ich damit umgehen konnte und fühlte mich alleine.

 

2007: Warum kann ich nicht einfach normal sein? Zwei Unterleibs-Operationen haben mich noch mehr an mir und meinem Frau-Sein zweifeln lassen und waren psychisch sehr belastend für mich. Ich bekam von den Ärzten nur zu hören, dass sie so etwas noch nie gesehen hatten. Ich wollte einfach nur normal sein. Was wollte mir mein Körper damit sagen?

 

2008: Alles ändert sich. Ich habe meinen Liebsten getroffen. Es war Liebe auf den ersten Blick - und hat die gefühlt so dunkeln und schweren Jahre beendet. Bei ihm habe ich die Liebe, die Akzeptanz und die Wertschätzung bekommen, nach der ich mich so gesehnt habe. Ich begann aufzublühen und das Leben zu lieben. Unsere Beziehung ist getragen von Ehrlichkeit, Wertschätzung, Freiheit und gemeinsamer Weiterentwicklung. Diese Basis ließ uns auch schwere Zeiten und Krisen meistern. Wir haben die Zweisamkeit so genossen und genutzt, um viele schöne gemeinsame Erlebnisse zu teilen.

Was in diesem Jahre ebenfalls sehr einschneidend für mich war, war die Ausbildung zur Rettungssanitäterin beim Roten Kreuz in Linz. Ich habe sogar noch die Praktische Prüfung absolviert und bestanden, bin aber dann nicht mehr zur kommissionellen Prüfung angetreten, da ich nach dem Jahr der Ausbildung festgestellt habe, so gern ich es auch wollte, ich einfach nicht für diesen Job gemacht bin. Dieses Jahr hat mich psychisch und körperlich sehr gefordert.

 

2012: Unsere Tochter wurde geboren. 10 Tage vor dem (geplanten) Kaiserschnitt musste mein Liebster ins Krankenhaus – eine Notoperation, die ihm das Leben gerettet hat. Auch hier habe ich mich wieder intensiv mit dem Körper und was er uns sagen will beschäftigt. Diese 10 Tage vor dem geplanten Kaiserschnitt und mit meinem geschwächten Mann im Krankenhaus waren emotional und - hochschwanger - auch körperlich - sehr schwer. Aber wir haben es geschafft und das Beste daraus gemacht. Wir haben die Zeit zu dritt zu Hause dann sehr genossen.

 

2013: 9 Monate nach der Geburt unserer Tochter startete ich meine Ausbildung zur Yogalehrerin. Ein neuer Abschnitt in meinem Leben begann. Die Ausbildung war der Beginn der neuen, tiefen Verbindung zu meinem Körper und ich bekam eine Ahnung davon, was Selbstannahme, Selbstliebe und Selbstfürsorge bedeuten. Und es war der Beginn einer Vielzahl von Ausbildungen in diesem Bereich, die jede für sich, mein Wissen, meine Erfahrung und meine Verständnis für den Körper vertieft haben.

 

2014: Der 1.1.2014 war der 1. Tag meiner Selbstständigkeit. Die beiden Yoga-Kurse in Rottenegg waren gut gefüllt. Ich war jedes Mal so unglaublich aufgeregt und immer bestens vorbereitet auf jede einzelne Yogaeinheit. Es hat mir ein tiefes Gefühl von Dankbarkeit, Demut und Zufriedenheit geschenkt, dass so viele Menschen mir vertrauten und sich auf meine Yogastunden eingelassen haben.

 

2015: Unser Sohn ist geboren. Der 2. Kaiserschnitt war leichter zu ertragen, weil ich schon wusste, was auf mich zu kam. Doch nach der 2. Geburt schien mein Körper nicht mehr so rasch in seine ursprüngliche Form - im Sinne von Stabilität -zurückzukommen als nach der 1. Geburt. Ich hatte ständig Rückenschmerzen im unteren Rücken.

Meine Mitte fühlte sich an, als ob da ein Loch wäre.

War es auch!

Ich hatte durch die Schwangerschaft einen Nabelbruch, der operiert werden musste. Ich erhoffte mir, dass dadurch die Rückenschmerzen verschwinden. Taten sie aber nicht.

 

2018: Mein Körper schreit laut – STOPP! Wir sind in unser neues Zuhause nach Gramastetten übersiedelt. Die Freude war so groß, aber mein Körper hat mir nach dieser Übersiedlung klar gezeigt, dass ich dringend etwas ändern muss. Die Schlepperei bei der Übersiedlung hat meinen Zustand noch um ein vielfaches verschlimmert. Ich hatte Schmerzen bei jedem Schritt, besonders auch nachts, mein Beckenboden war gefühlt nicht da. Ich habe mir Hilfe geholt, da meine Gynäkologin mir empfohlen hatte, wegen einer Gebärmuttersenkung die Gebärmutter entfernen zu lassen, um der Druck auf den Beckenboden zu verringern. Das war für mich allerdings keine Option, daher holte ich mir Hilfe von verschiedenen Therapeuten.

In diesem Jahr haben außerdem noch die Oma von meinem Liebsten und mein Opa die Erde verlassen und ich hatte Zeit - nach den schweren Jahren, ab 1994 - mich intensiv mit dem Thema Tod auseinander zu setzten. Er gehört zum Leben dazu. Und ich bin sehr dankbar für die Erfahrungen in diesem Jahr. Ich konnte mich bei beiden noch verabschieden - es war auf eine besondere Weise, ein großes Geschenk, dass mein Opa und die Oma meines Liebsten mir gemacht haben.

 

2019: Ich folge meiner Berufung. Ich buchte mir ein Business Coaching bei meiner Freundin Laya Commenda. Zum ersten Mal machte ich mir konkret Gedanken darüber, für wen ich da sein will, setzte mir konkrete Ziele und überlegte mir, wie mein Angebot aussehen soll. Ich wusste, dass ich noch viel mehr machen wollte, als einfach nur Yogakurse anzubieten. Schon damals war klar, ich will im Leben von Frauen nachhaltig etwas verändern. Ich habe mir kurz davor eine kleine Praxis nahe unserer Wohnung gemietet und war voll motiviert und happy meiner Berufung folgen zu dürfen.

  

2020: Und dann kam alles anders. 1 Monat nach Ende meines Business Coachings hat Corona und der erste Lockdown all meine Pläne, naja, sagen wir, wie es war - durchkreuzt. Meine Selbstständigkeit basierte darauf vor Ort Yoga zu unterrichten und Menschen in meiner Praxis zu begleiten und vor Ort Workshops zu ätherischen Ölen und DIY-Naturkosmetik anzubieten. Im August 2020 traf ich die Entscheidung meine Praxis wieder loszulassen. Das Leben (und Corona) fordert offensichtlich, flexibel zu sein. In der Zeit danach habe ich das Gefühl von meinem Weg abzukommen. Corona hat meine Stabilität und mein Sicherheitsgefühl, was meine Selbstständigkeit betrifft ordentlich ins Wanken gebracht.

 

2021: Ich habe beschlossen mich nicht unterkriegen zu lassen. Ich entschied mich noch weitere Ausbildungen im Bereich Körper- und Energiearbeit zu machen. Bei der akademie kinesiologiebewegt – Iris Lichtenberger – machte ich in 2021 die Diplomausbildungen in Bioenergetischer Kinesiologie, in Cranio Sacral Balancing und Humanenergetik. Das hat mich zurück zu meiner Berufung geführt – es hat mir so viel Klarheit gebracht. Ich zeige Frauen, wie sie wieder in tiefe Verbindung mit ihrem Körper kommen. Und ich biete ihnen Tools, um Blockaden zu lösen, Energie zu gewinnen, ihre Haltung zu verändern und nach ihren eigenen Rhythmen zu leben.

 

2023: Ich bin angekommen – noch viel mehr. Ich weiß, was ich kann. Ich weiß, dass ich nicht für jeden die Richtige bin. Aber ich weiß, dass ich dir helfen kann, wenn du dich einlässt, dir selbst und mir vertraust und bereit bist, tatsächlich etwas zu verändern.

Und: Ich weiß, dass ich nie aufhören werde, zu wachsen, zu lernen, noch mehr aufzublühen und mein Potenzial noch mehr zu entfalten. Und darauf freu ich mich!

Im Moment begleite ich Frauen online und offline: um Energie zu gewinnen, ihre Haltung zu verändern und ein Leben nach ihren eigenen Rhythmen zu leben - durch Energiemanagement statt Zeitmanagement.

 

Ich liebe es, Frauen zu begleiten, zu inspirieren und einzuladen, mehr bei sich anzukommen und ihren Körper wieder zur Priorität zu machen.

Nimmst du meine Einladung an?

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